Mai 2019: Konzept für »sprintH«-Linien in der Region Hannover

Mathias Schmechtig stellte am 14. Mai im Verkehrsausschuss der Region Hannover das Konzept für die Einführung von Premiumlinien im Regionalbusverkehr, »sprintH« genannt, vor.
Die Projektarbeit erfolgte seit Herbst 2018 in einer Arbeitsgruppe mit Vertretern der Region Hannover, der regiobus und der ÜSTRA. Mathias Schmechtig begleitete den Prozess als externer Projektkoordinator mit den Kollegen von Probst & Consorten aus Dresden als Kooperationspartner für die Marketingthemen.
Das Produkt »sprintH« wird eine klare Botschaft vermitteln: Die Regionalbuslinien, die mit ihrer Angebotsqualität deutlich über das Grundniveau der in der Region Hannover üblichen Bedienung im Regionalbusnetz hinausgehen (d. h. dichter als Stundentakt) und die auch möglichst direkt in Richtung der Landeshauptstadt orientiert sind (Innenstadt oder Stadtbahn-Umsteigepunkt), werden „geadelt“ und als besondere Linie gegenüber den anderen Linien herausgehoben. Verfolgt wird dazu ein ganzheitlicher Ansatz der Produktgestaltung. Die „sprintH“-Linien werden neben den Angebotsparametern in ihrer Ausstrahlung mit weiteren Merkmalen in den Bereichen Fahrzeuge, Haltestellen, Fahrgastinformation und Service flankiert.
Mit der zum Dezember 2019 vorgesehenen Einführung der sieben „sprintH“-Linien wird eine spürbar verbesserte Qualität im Regionalbusverkehr geschaffen. Nahezu 33.000 tägliche Fahrgäste können von diesem Qualitätssprung profitieren, d. h. über ein Fünftel der heutigen Kunden im Regionalbusverkehr in der gesamten Region Hannover.