Dezember 2019: Start der »sprintH«-Linien in der Region Hannover

Zum Fahrplanwechsel am 15.12.2019 wurden in der Region Hannover die sieben »sprintH«-Linien eingeführt.

Wesentliches Angebotsmerkmal der Linien ist die stringente Vertaktung, werktags verkehren die Busse tagsüber mindestens im Halbstundentakt, in der Spitze sogar alle 7,5 Minuten. Die sieben Linien fahren auf möglichst direktem Weg in Richtung der Landeshauptstadt, in die Innenstadt oder zu einem Stadtbahn-Umsteigepunkt.

Auf den »sprintH«-Linien 500 und 700 verfügen die Busse nunmehr über ein eigenständiges, auffälliges Design sowie eine besondere Ausstattung mit Monitoren im Innern, USB-Ladebuchsen und kostenlosem WLAN. In den nächsten Jahren werden diese Merkmale sukzessive auf die anderen fünf Linien ausgedehnt. Bei der Einführung und Erprobung neuer Antriebstechniken, wie der Elektromobilität, kommt den »sprintH«-Linien perspektivisch eine Vorreiterrolle zu. Vorgesehen ist weiterhin, die Haltestellen auf den »sprintH«-Linien schrittweise barrierefrei auszubauen und an ausgewählten Haltestellen Fahrradabstellanlagen zu errichten. Die Linie 400 wird dazu als Pilotlinie nahezu durchgängig mit Fahrradabstellmöglichkeiten ausgestattet. Weiterhin werden an den Haltestellen schrittweise dynamische Fahrgastinfoanzeiger installiert.

Die Projektarbeit erfolgte seit Herbst 2018 in einer Arbeitsgruppe mit Vertretern der Region Hannover, der regiobus und der ÜSTRA. Mathias Schmechtig begleitete den Prozess als externer Projektkoordinator mit den Kollegen von Probst & Consorten aus Dresden als Kooperationspartner für die Marketingthemen.

Bild: regiobus Hannover GmbH; Fotograf: Sebastian Hoff