Oktober 2018: Keine Veränderung des Busnetzes in der Osnabrücker Innenstadt

In der Oktobersitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt stellte Mathias Schmechtig die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie zur Neuorganisation des ÖPNV in der Osnabrücker Innenstadt vor. Der Rat der Stadt hat anschließend auf Grundlage dieser Untersuchung beschlossen, dass der Busverkehr weiterhin über den Neumarkt und die Johannisstraße (sog. Null-Variante) geführt wird.

Vorausgegangen war ein intensiver Planungs- und Kommunikationsprozess. Ein Arbeitskreis mit Kommunalpolitik, Verkehrsunternehmen und Interessenvertretern begleitete, in bewährter Art moderiert von Jens Stachowitz, den Prozess in drei Sitzungen. Ausgehend von der Bewertung der grundsätzlich denkbaren Ansätze wurden drei Planungsvarianten erarbeitet. Diese wurden gutachterlich mit verschiedenen Kriterien, wie Entwicklung der Fahrgastnachfrage, erforderliche Infrastruktur, städtebauliche Auswirkungen und finanzielle Konsequenzen bewertet. Die Untersuchungen zeigten im Ergebnis, dass mit den drei Planungsvarianten im Vergleich zum Status Quo keine gleichwertige Lösung im ÖPNV-System erreicht werden kann. Die drei Planungsvarianten erfüllen nicht die ursprünglichen Zielsetzungen des Rates für die Machbarkeitsstudie.

Bei der Erarbeitung der Machbarkeitsstudie wurden wir von den Kollegen von PGT Umwelt und Verkehr aus Hannover und von kobra NVS GmbH aus Kassel unterstützt.